Mittelgeber Bund
Projektbeginn : 01 08.1993
Projektende : 31 07.1996
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Zu den haeufigsten Erregern, die bei Patienten nach KMT zu einer hohen Frequenz an Morbiditaet und Mortalitaet fuehren, zaehlt das Zytomegalivirus (CMV). Nicht alle Patienten nach KMT entwickeln doch trotz einer nachweisbaren reaktivierten oder primaeren CMV-Infektion eine entsprechende Erkrankung. Bisher gibt es keine diagnostischen Moeglichkeiten fuer eine sichere Praevention oder ausreichende Erklaerungen fuer die Entstehung der verschiedenen Organlaesionen, wie auch fuer die Manifestation in selektiven Patienten. In diesem Projekt soll ueberprueft werden, ob die unterschiedliche Klinik der CMV-Infektion nach KMT mit fruehen Defekten in der Rekonstitution der zellulaeren Immunantwort, insbesondere der Entwicklung antiviraler zytotoxischer T-Zellen, einhergeht. Hierzu sollen Auftreten und Spezifitaet von antiviralen zytotoxischen T-Zellen bei seropositiven Spendern und bei Patienten in regelmaessigen Abstaenden nach KMT durch in vitro Expansion als Linien oder T-Zellklone verfolgt werden. Bei Patienten mit CMV-Erkrankung soll erprobt werden, ob der Transfer von zytotoxischen, in vitro expandierten T-Zellen des Knochenmarkspenders eine effektive Immuntherapie darstellen kann.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96